Psychomotorik
Dabei handelt es sich um ein ganzheitliches Bewegungskonzept, bei dem motorische, psychische und soziale Komponenten eine Einheit bilden. Gearbeitet wird einzeln oder in kleinen Gruppen. Im Vordergrund steht die Freude und Lust am Spiel und der Bewegung. Es findet kein Leistungsdruck statt. Das Kind hat die Handlungskompetenz und wird vom Therapeuten aktiv begleitet.
Psychomotorik ist für Kinder mit verzögerter motorischer Entwicklung, Hyper- oder Hypoaktivität, Teilleistungsstörungen, Lernproblemen, geringem Selbstwertgefühl, mangelndem Körperbewusstsein und Wahrnehmungsproblemen geeignet.
Je nach Diagnose und Ziel werden Schwerpunkte (Körper-, Sinnes-, Material-, Raum-, Sozialerfahrung, Grob- und Feinmotorik) gesetzt. Dabei werden Bewegungs- und Entspannungstechniken und Rhythmik verwendet. Wichtig ist, dass nicht nur die körperlichen Symptome und die Koordination verbessert werden, sondern die gesamte Persönlichkeit des Kindes. Diese steht im Mittelpunkt.
Von großer Bedeutung ist das Gespräch mit den Eltern.
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